Am 8. Januar 2021 wurde am Seoul Central Bezirksgericht ein Urteil in einer Zivilklage von Überlebenden des „Trostfrauen“-Systems und deren Angehörigen gegen den japanischen Staat gefällt.
Das Bezirksamt Mitte beugt sich dem Druck der japanischen Regierung und widerruft die Genehmigung der Statue zum Gedenken an die „Trostfrauen“, die während des Zweiten Weltkriegs vom japanischen Militär sexuell versklavt wurden. Jedes Denkmal zu Ehren der Opfer von sexuellem Missbrauch und Kriegsverbrechen ist notwendig und unantastbar! Mit unserer Mahnwache vor der BVV-Sitzung fordern wir Frieden für die Friedensstatue. Lasst die Friedensstatue endlich in Berlin ankommen! Wann: Donnerstag, 05.11.2020 um 16:30 Uhr Wo: vor der Max-Taut-Schule, Fischerstr. 36, 10317 Berlin (S-Bahn-Station Nöldnerplatz) Wichtig: Bringt eine nicht tropfende Kerze mit! Denkt an die Covid-19 Hygienevorschriften und tragt einen Mund-Nasen-Schutz!
Aktivist*innen weltweit erklären ihre Solidarität mit dem Korean Council nach Vorwürfen der früheren „Trostfrau“ Lee Yong-Soo.
Die japanische Regierung hat in den vergangenen Jahren wiederholt versucht die Aufstellung und Ausstellung von Friedensstatuen in Deutschland zu verhindern. Wir machen hier auf ihre verschiedenen Interventionen aufmerksam.
Eröffnung der Ausstellung „Mueon Daeon | Sprachlos Vielstimmig“ über die Überlebenden sexualisierter Gewalt mit den Arbeiten „Seven Sisters“ von kate hers RHEE und „Von Angesicht zu Angesicht“ von Tsukasa Yajima.
Stoppt sexualisierte Gewalt in Kriegen und bewaffneten Konflikten weltweit! Mahnwache zum 6. Internationalen Gedenktag für die Opfer der sexuellen Versklavung („Trostfrauen“) durch das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg.
Filmvorführung von „63 Years on…“ mit anschließender Diskussionsrunde mit dem Künstlerpaar der Friedensstatue
Mit einer Aktionswoche erinnert das ‚Internationale 8. März Bündnis‘, dem auch die AG „Trostfrauen“ im Korea Verband angehört, mit Respekt an alle Frauen*, die als Opfer des patriarchalen Krieges gestorben sind. Auch an alle, die mit ihren Wunden überlebt haben.